Unsere Pfarrkirche mit 257 Sitzplätzen basiert auf einer Steinkirche aus dem 10./11. Jahrhundert (romanisches Gewölbe am Turmunterbau). Der spätgotische Chorraum stammt aus dem 13. Jahrhundert; das Kirchenschiff wurde 1521, nachdem es 1462 bei kriegerischen Auseinandersetzungen zerstört worden war, wiederaufgebaut und 1933/34 auf die heutige Größe erweitert. Der Hochaltar wurde nach Motiven der Würzburger Marienkirche gestaltet: er zeigt in der Mitte den Kirchenpatron St. Burkhard, links davon St. Petrus, rechts St. Paulus.
Flankiert wird er von den beiden reich verzierten barocken Seitenaltären (1765/1768). Auf dem Bild des linken Altars ist Maria mit Jesuskind, eingerahmt von St. Thekla und St. Barbara zu sehen. Das Bild des rechten Altars zeigt den Pestpatron Geiselwinds St. Sebastian begleitet von den Statuen des St. Wendelin und des St. Isidor.
14 Ölgemälde von 1887, die den Kreuzweg darstellen, schmücken die Seitenwände.
1985 wurde unsere Kirche innen und außen sehr geschmackvoll restauriert. Die farbliche Gestaltung wurde maßgeblich vom damaligen Pfarrer Siegfried Schrauder beeinflusst.
Im Gebäude, rechts und links des Hauptportals, sind weitere Informationen zu finden.
Die Kirche, in der regelmäßig am Samstag (18 Uhr) oder Sonntag (10 Uhr) Gottesdienste - , Eucharistie- oder Wortgottesfeiern - stattfinden, ist täglich von früh bis abends geöffnet.
Einzelheiten sind in der monatlichen Pfarrinfo nachzulesen.