Die von Valentin Stöckinger aus eigenen Mitteln im Jahre 1723 erbaute Kapelle, wurde, wie auch die Dreifaltigkeits-Kapelle, im Jahre 1906 der politischen Gemeinde übertragen. Mehrfach wurde das „Kirchlein“, letztmals im Jahr 2009, renoviert.
Der 1983 neu vergoldete Barockaltar zeigt Maria mit Jesuskind, gesäumt von St. Elisabeth (links) und St. Aloisius (rechts). Im reich bebilderten Gebetsraum sind u.a. links neben dem Altar St. Theresia und rechts Bruder Konrad zu sehen. Auf den 1995 aus hellem Holz neu eingebauten Bänken finden bis zu 48 Personen Platz. Familie Stumpf, Rathausstraße 6, und ihre Vorfahren betreuten (seit ca. 200 Jahren) und kümmern sich auch heute noch um die Kapelle.
Die Kapelle befindet sich in Geiselwind, Wiesentheider Straße 11, direkt in der Einmündung zur Kapellenstraße und ist nur zu Gottesdiensten geöffnet. Interessierte können sie jedoch nach Vereinbarung besichtigen.
Sonntags um 14 Uhr finden regelmäßig Rosenkranzandachten statt.