Die sieben Sakramente in der katholischen Kirche sind Höhepunkte des gläubigen Lebens und Feierns. Sie begleiten den Lebensweg des Menschen mit der festen Zusage Jesu Christi:
"Gott trägt - durch seinen Geist - dein Leben mit, begleitet, stärkt und tröstet dich."
Von Beginn des Glaubensweges bis ins hohe Alter soll damit das Leben des Gläubigen durch den gelebten und gefeierten Glauben geprägt werden. Sakramente sind auf dem eigenen Lebensweg Knoten- und Höhepunkte.
Sakramente sind zeichenhafte Handlungen, in denen Gott uns in besonderer Weise begegnet. Voraussetzung für diese Begegnung ist „der Glaube, der das Heil in Christus sucht“.
Der Empfang eines Sakramentes ist nicht ein Vorgang, in dem man nur „etwas“ bekommt. Er schafft vielmehr eine persönliche Beziehung: Der Empfangende bezeugt seinen Glauben an die wirksame Hilfe Gottes, durch die ihm wiederum Glaube geschenkt und bestärkt wird (Wechselwirkung).
Wer immer ein Sakramente empfängt, der wird dadurch in das Leben der Kirche hineingenommen: Wir kennen folgende Sakramente: Taufe - Versöhnung (Buße) – Kommunion - Krankensalbung - Firmung – Ehe - Priesterweihe.